prorema - Projekt, Prozess und Ressorucenmanagement

Beratung und Umsetzung:
- Geschäftsprozesse dokumentieren und optimieren
- Planung und Durchführung von IT-Softwareprojekten
- Anforderungsmanagement
- Testmanagement
- Steuerung externer Dienstleister und Ressourcen

Basisdaten

Bundesland:

Nordrhein-Westfalen

Regierungsbezirk:

Düsseldorf

Höhe:

38 m ü. NHN

Fläche:

217,41 km²

Einwohner:

589.649 (31. Dez. 2011)[1]

Bevölkerungsdichte:

2712 Einwohner je km²

Postleitzahlen:

40210–40721

Kfz-Kennzeichen:

D

Gemeindeschlüssel:

05 1 11 000

Stadtgliederung:

10 Stadtbezirke, mit 49 Stadtteilen

Adresse der Stadtverwaltung

Marktplatz, 40213 Düsseldor

Webpräsenz:

www.duesseldorf.de

Oberbürgermeister:

Dirk Elbers (CDU)

Bevölkerung

Einwohnerentwicklung von Düsseldorf

Am 31. Dezember 2009 betrug die „Amtliche Einwohnerzahl“ für Düsseldorf 586.217 Einwohner. Davon waren 306.829 Frauen (52,34 %) und 278.302 Männer (47,66 %). Der Ausländeranteil betrug 18,19 %, d. h. 106.613 Einwohner. Nach Zählung der Stadt stellten 2006 die Türken mit 15.191 Personen die größte Gruppe der Nichtdeutschen, gefolgt von den Griechen mit 10.591 und den Italienern mit 6890 Personen. Von den außereuropäischen Herkunftsländern stellen die Asiaten (ohne Türken) mit 14.639 die größte Gruppe, darunter Japaner mit 4951, Iraner mit 1419, Chinesen mit 1375 und Koreaner mit 1003 Personen. Stark ansteigend ist die Zahl chinesischer Einwohner der Landeshauptstadt infolge der Ansiedlung von etwa 300 chinesischen Unternehmen (Stand 2011). Zum Stichtag 31. Dezember 2010 hatten mehr als 35 Prozent der Düsseldorfer einen ausländischen Migrationshintergrund, darunter 31.772 einen polnischen.

Mit Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert setzte in Düsseldorf ein starkes Bevölkerungswachstum ein. Lag die Einwohnerzahl der Stadt 1834 bei rund 20.000, so überschritt sie schon 1882 die Grenze von 100.000, wodurch Düsseldorf zur Großstadt wurde. 1905 hatte die Stadt 250.000 Einwohner, bis 1933 verdoppelte sich diese Zahl auf 500.000. Im Jahre 1962 erreichte die Bevölkerungszahl mit 705.391 ihren historischen Höchststand. In den folgenden Jahren sank die Einwohnerzahl jedoch wieder stark. Dieser Trend konnte auch durch die kommunale Neugliederung in den 1970er Jahren, in dessen Folge einige umliegende Gemeinden nach Düsseldorf eingegliedert wurden, nicht gedreht werden. Der Wegzug in die Umlandgemeinden führte dazu, dass sich die Einwohnerzahlen in den 1980er und auch 1990er Jahren bei 570.000 Einwohnern einpendelten. Erst zur Jahrtausendwende kehrte sich der Trend um. So betrug am 30. Juni 2005 die „Amtliche Einwohnerzahl“ für Düsseldorf nach Fortschreibung des Landesbetriebs Information und Technik Nordrhein-Westfalen 573.449 (nur Hauptwohnsitze und nach Abgleich mit den anderen Landesämtern). Damit lag die Einwohnerzahl zwar im Vergleich zu 1962 um rund 20 Prozent (131.942 Personen) niedriger, doch setzte sich das Wachstum weiter fort.

Seit der Veröffentlichung der Einwohnerzahlen zum 30. Juni 2009 ist Düsseldorf (584.361 Einwohner) wieder zweitgrößte Stadt in Nordrhein-Westfalen hinter Köln, gefolgt von Dortmund (582.184) und Essen (578.477), sowie siebtgrößte Stadt Deutschlands. Mit der zum 30. Juni 2010 veröffentlichten amtlichen Einwohnerzahl von 586.564 Einwohnern hat sich der Vorsprung Düsseldorfs auf Dortmund und Essen weiter vergrößert. Zum 30. Dezember 2011 lag die amtliche Einwohnerzahl bei 592.393, zum 30. Juni 2012 bei 593.442 Einwohnern. Die Stadtverwaltung geht wegen des anhaltenden Einwohnerzuzugs davon aus, dass das Wachstum die Stadt schon im Jahr 2015 wieder über die Schwelle der Einwohnerzahl 600.000 tragen dürfte. Für das Jahr 2030 werden 645.000 Einwohner prognostiziert.

Der in Düsseldorf nur noch in wenigen Milieus gesprochene Dialekt gehörte früher zum Rhein-Maasländischen, hat jedoch heute so viele Merkmale aus dem südlich angrenzenden Ripuarischen angenommen, dass er meist zu diesem gezählt wird. Nach dem Stadtteil Benrath ist die in der Germanistik bedeutsame Benrather Linie benannt.